Latenz - Kurzdefinition

 

Die Latenz steht für den Zeitraum, den ein Datenpaket von einem Endgerät zu einem Webserver und wieder zurück benötigt. Diese Verzögerung wird in Millisekunden (ms) gemessen, kann Einfluss auf zahlreiche Webanwendungen haben und sollte möglichst gering gehalten werden.

 

Wenn im Online-Spiel oder anderen Anwendungen eine spürbare Verzögerung zwischen einer Eingabe und der erwarteten Reaktion liegt, besteht mutmaßlich eine ungewöhnlich hohe Latenz. Da können Sie Abhilfe schaffen.

Was ist Latenz?

 

Die Latenz steht für den Zeitraum, den ein Datenpaket von Ihrem Gerät zu einem Webserver und wieder zurück benötigt. Diese Zeit wird in Millisekunden (ms) gemessen und beeinflusst zahlreiche Webanwendungen. Eine geringe Latenz – auch Ping genannt – steht daher für eine geringe Verzögerung und ein flüssigeres Surfvergnügen.

 

"Ping" wird gerne synonym für Latenz genutzt. Ein Pingtest dient der Messung der Latenz und ermittelt die Zeitspanne zwischen dem Aussenden eines Datenpaketes und dem Erhalt einer Antwort. Diese liegt bestenfalls zwischen 5 und 30 ms. Zum Vergleich: Ein menschlicher Wimpernschlag dauert im Durchschnitt zwischen 100 und 150 ms.

 

Für weiterführende Informationen, gängige Latenzzeiten im Heimnetz und Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema lesen Sie unseren Ratgeber zum Thema Latenz.

Ein Router mit eingestecktem LAN-Kabel. Im Hintergrund steht ein Mann mit Smartphone in der Hand.

Latenz gering halten – mit Powerline und Ethernet (LAN)

 

Stellen Sie eine besonders hohe Latenz fest, kann es sein, dass die Reaktionszeit über das WLAN zu hoch ausfällt. In diesem Fall sind Sie gut beraten, auf eine Ethernet-Verbindung (LAN) zu setzen – und das bestenfalls im effektiven Zusammenspiel mit Magic Powerline von devolo, wenn Sie kein lästiges Kabel durch den gesamten Wohnraum legen möchten.

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