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Privatkunden / 05.12.2022

Besseres WLAN für ´s Internetfernsehen und Video-Streaming

Besseres WLAN für ´s Internetfernsehen und Video-Streaming

Die Tage sind kurz und das Wetter ist schmuddelig – ideale Bedingungen für einen gemütlichen Filmabend. Und die benötigen heutzutage in den meisten Haushalten eine stabile Online-Anbindung. Da muss das Heimnetzwerk mitspielen.

Streamen statt zappen

Früher prüfte man das Antennenkabel oder die Zimmerantenne, wenn das Fernsehbild nicht aussah wie gewünscht. Inzwischen wird eher der Router neu gestartet. Denn in immer mehr Haushalten kommt die Fernsehunterhaltung über das Internet ins Wohnzimmer. Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlichte aktuelle Zahlen, denen zufolge der Anteil an privaten Haushalten mit Anschlüssen für Internetfernsehen im Jahr 2021 bei 19 Prozent lag. Und dieser Wert bezieht sich auf klassisches lineares Fernsehen – hinzu kommen die immer populärer werdenden Streaming-Dienste, die ohnehin nur online zu „empfangen“ sind.

Kurzum: Der Internetanschluss spielt längst eine entscheidende Rolle für Film- und Serienabende, Sportübertragungen und alles andere, was über die Mattscheibe flimmert. Das kann vor allem dann zum Problem werden, wenn die Qualitätsanforderungen zum Beispiel durch 4K-Displays steigen und gleichzeitig immer mehr online angebundene Endgeräte an der Bandbreite zehren.

Einfache Selbsthilfe

Wenn es beim Streaming nicht rund – oder besser: flüssig – läuft, liegt die Ursache meist wortwörtlich in den eigenen vier Wänden. Denn nur in den wenigsten deutschen Haushalten finden sich großflächig verlegte Netzwerkkabel. Gleichzeitig bremsen die Wände, Böden und sogar Wasserleitungen im Zuhause die WLAN-Verbindung aus. Je mehr Streams parallel laufen, desto größer wird dieses Problem. Typische Heimnetzwerke mit nur einem WLAN-Router gelangen schnell an ihre Grenzen, wenn im Wohnzimmer ein neues Serien-Highlight in 4K läuft, während in anderen Räumen Online-Videos und Livestreams geschaut werden oder Gigabyte-große Downloads laufen.

Es gibt einige grundsätzliche Tipps, um geforderte Heimnetze nicht unnötig auszubremsen:

  • WLAN-Router und eventuelle zusätzliche WLAN-Access-Points sollten möglichst zentral platziert sein und nicht in Schränken oder Zimmerecken versteckt werden.
  • Für Online-Streaming in besonders hohen Auflösungen sollten unnötige Datenverbindungen reduziert werden und nicht zu viele Geräte gleichzeitig um die verfügbare Bandbreite kämpfen. Auch VPN-Verbindungen und Proxy-Dienste sollten im Idealfall nicht laufen.
  • Wenn die Verbindung ohne ersichtliche Gründe schwächelt, hilft oftmals tatsächlich der berühmt-berüchtigte Neustart des Routers oder des Endgeräts.

Allerdings gibt es Szenarien, in denen ein Router alleine schlichtweg nicht ausreicht, um die gesamte Online-Versorgung im Zuhause zu leisten. Zum Beispiel wenn die räumliche Distanz zu Endgeräten zu groß wird oder die Anzahl der Endgeräte zu hoch ist. Die Rettung für gemütliche Fernsehabende ist dann eine Verlängerung oder Verstärkung des Heimnetzwerks – und die kommt zum Beispiel von devolo.

Heimnetz optimieren ganz ohne Kabel

Die Netzwerkexperten aus Aachen bieten unterschiedlichste Lösungen an, um das Heimnetz für flüssige Streaming-Unterhaltung zu optimieren. Und das passgenau abgestimmt auf die individuellen Gegebenheiten. Für kleinere Wohnungen oder eine Verbesserung der WLAN-Leistung auf einer Etage bieten sich beispielsweise der devolo WiFi 6 Repeater 3000 und der devolo WiFi 6 Repeater 5400 an. Diese WLAN-Repeater verlängern die Reichweite des bestehenden Drahtlosnetzwerks. Mit hohen Datenraten, fortschrittlicher Mesh-Funktionalität und einfachem Ein-Knopf-Setup machen sie neben Filmabenden auch den gesamten Alltag deutlich angenehmer.

Für größere Wohnungen, Häuser und die Signalverstärkung über Stockwerke hinweg, empfiehlt sich die Produktlinie devolo Magic. Sie besteht aus handlichen Adaptern, die einfach in Steckdosen betrieben werden und die vorhandene Stromleitung für die Kommunikation untereinander nutzen. Der Vorteil dieser Powerline genannten Lösung liegt auf der Hand: Wände und Decken sind kein Hindernis mehr, da das Netzwerk über eine stabile Verkabelung läuft – ohne dass Netzwerkkabel aufwändig und teuer nachgerüstet werden müssen. Die flexibel platzierbaren Adapter binden Smart-TVs, Set-Top-Boxen und jegliche andere Hardware dann ganz nach Bedarf per WLAN oder LAN-Kabel ein.

Mit einem derart gerüsteten Heimnetzwerk steht auch den Weihnachtsfilm-Klassikern nichts mehr im Wege, die bald wieder gemeinsam mit dem Familienbesuch in unseren Wohnzimmern geschaut werden.