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Home-Office: die richtige Ausstattung für professionelles Arbeiten
Home-Office, mobiles Arbeiten oder Telearbeit. Welchen Namen man auch verwenden möchte – die Arbeit außerhalb des Büros und gerade in den eigenen vier Wänden ist einer der großen Trends des Jahres 2020. Das Problem: Er begann so plötzlich, dass sich viele Haushalte nicht darauf einstellen konnten. Jetzt ist es Zeit, das Provisorium in eine nachhaltige Lösung zu verwandeln – mit unseren Tipps zur richtigen Ausstattung für die Arbeit zu Hause.
Notebook oder Desktop-PC?
Eine der wichtigsten Entscheidungen trifft in den meisten Fällen wohl die IT-Abteilung des Arbeitgebers: Wird Mitarbeitern ein Laptop oder ein vollwertiger Desktop-PC zur Verfügung gestellt? Moderne Notebooks halten in Sachen Leistung für viele Anwendungsfälle mühelos mit Desktop-Rechnern Schritt und werden im Zusammenspiel mit einem vollwertigen Monitor zu einer echten Alternative. Zusätzlich bieten sie den entscheidenden Vorteil der Mobilität. Gerade in Arbeitsmodellen mit einem regelmäßigen Wechsel zwischen Home-Office und Büro-Anwesenheit punkten mobile Computer, da die gewohnte Arbeitsumgebung einfach mit umzieht.
Der passende Monitor sorgt für Durchblick
Einer der wichtigsten Bausteine für Effizienz und Ergonomie am Home-Office-Arbeitsplatz ist der passende Monitor. Zu kleine Auflösung, Bildflimmern, eine ungesunde Farbtemperatur oder eine ungesunde Sitzposition – der falsche Monitor kann aus vielen Gründen negative Auswirkungen auf uns haben. Schlimmstenfalls führt das zu Augenermüdung, Rückenschmerzen und zu einer grundsätzlichen Abgeschlagenheit, die man zunächst gar nicht mit dem Monitor in Verbindung bringen würde.
Die wichtigsten Kriterien für einen gut geeigneten Home-Office-Monitor sind deshalb ein modernes Panel mit möglichst konstanter Farbwiedergabe und ausreichende Möglichkeiten zum Anpassen der Positionierung. Ein guter Monitor sollte sich in Höhe, Neigung und Drehung justieren lassen. Moderne Panels mit IPS-Technologie schonen die Augen und ermöglichen auch die Einstellung bestimmter Betriebszeiten, so dass beispielsweise im Verlauf eines Tages der Anteil an blauem Licht reduziert wird.
Die Wahl von Bildschirmgröße und Auflösung wiederum variiert stark nach Anwendungsfall. Personen, die häufig mit mehreren Programmfenstern gleichzeitig arbeiten müssen, profitieren natürlich von mehr Desktop-Arbeitsfläche und Breitbild-Formaten. Ganz grundsätzlich aber empfehlen wir als Minimal-Voraussetzungen für einen Arbeitsmonitor eine Bildschirmdiagonale von 23 Zoll und eine Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel).
Der richtige Arbeitsplatz
Sofern die heimische Raumaufteilung es zulässt, sollten sich Arbeitnehmer ein Zimmer einrichten, das zumindest tagsüber exklusiv als Home-Office genutzt wird. Das schafft einerseits eine räumliche Trennung zum Rest der Wohnung und unterstützt beim „Abschalten“ zum Feierabend. Andererseits fördert es schlichtweg die Konzentration.
Wichtig ist dabei natürlich auch die Ausstattung mit einem Schreibtisch, der ausreichend Platz für technisches Equipment und Arbeitsunterlagen bietet, sowie mit einem möglichst ergonomischen Stuhl, der bequemes Sitzen ermöglicht.
Technisches Zubehör
Tastatur und Maus gehören bei einem Desktop-PC zur Selbstverständlichkeit, sollten aber auch bei der Nutzung eines Notebooks keinesfalls vernachlässigt werden. Hier ist ebenfalls „Ergonomie“ das Stichwort. Denn selbst das fortschrittlichste Trackpad und die modernste Laptop-Tastatur sind primär für den mobilen Einsatz ausgelegt und nicht für längere Arbeiten am festen Schreibtisch. Bereits eine kostengünstige Tastatur-Maus-Kombination sorgt für deutlich mehr Bequemlichkeit.
Etwas mehr Geld darf für ein geeignetes Headset in die Hand genommen werden. Das gehört im Home-Office ebenso zur Grundausstattung wie eine HD-Webcam, erfüllt jedoch gleich zwei Aufgaben. Einerseits dient es bei Online-Konferenzen zur Kommunikation mit den Kollegen und sollte entsprechend eine gute Mikrofon-Qualität aufweisen. Andererseits sorgt es bei ausreichender akustischer Abschirmung auch für eine bessere Konzentration, wenn zum Beispiel nachmittags die Kinder bereits zu Hause sind und durch die Wohnung toben. Deshalb empfehlen wir Modelle mit Noise-Cancelling-Technologie.
Ebenfalls auf die Einkaufsliste gehört ein Drucker, der idealerweise bereits eine Scan-Funktion mitbringt. So ist jegliche Art der Kommunikation und Dokument-Bearbeitung auch im Home-Office problemlos möglich. Besonders praktisch: Die meisten modernen Drucker werden per WLAN betrieben und verursachen keinen Kabelsalat mehr.
Starke Datenleitung
Bei der Einrichtung eines Home-Office-Arbeitsplatzes oft vernachlässigt, aber umso entscheidender: die Online-Anbindung. Mit lückenhafter WLAN-Abdeckung im eigenen Zuhause geraten Videokonferenzen schnell zur Geduldsprobe und jeder VPN-Zugriff auf den Firmen-Server verwandelt sich in eine ausgedehnte Kaffeepause. In Privathaushalten verschlimmern sich derartige Probleme vor allem nachmittags, wenn immer mehr Endgeräte gleichzeitig an der Bandbreite zehren.
Abhilfe schaffen hier zeitgemäße Netzwerklösungen. Die deutschen Powerline-Pioniere von devolo machen die bestehende Stromleitung zur pfeilschnellen Datenautobahn. Dazu wird einfach ein handlicher Adapter in eine Steckdose nahe dem Router eingesteckt und per Ethernetkabel mit ihm verbunden. Weitere Adapter können dann überall dort zum Einsatz kommen, wo starkes WLAN gebraucht wird. So lässt sich jede heimische Steckdose in einen Zugangspunkt für Highspeed-Internet verwandeln. Für eine Wohnung reicht meist ein Set aus zwei Adaptern, für ein Haus bietet sich ein Set aus mehreren Adaptern an. Die Produkte bieten zudem moderne Mesh-WLAN-Funktionalität für eine besonders stabile Drahtlosanbindung.